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Monthly Blog – Interview mit Coach Marco

1. März 2018by Miriam Egli0

Wer bist du?

Mein Name ist Marco Härtel. 30 Jahre alt. Ich bin zwar in Bülach, also nicht so weit weg von hier, geboren aber in Davos aufgewachsen (Auch wenn mans am Dialäkt nicht mehr wirklich erkennen kann). Ich bin 1.5 sprachig aufgewachsen. Mein Vater stammt ursprünglich aus Frankfurt in Deutschland. Daher spreche ich bei Bedarf auch wunderschönes Hochdeutsch ;-).
Nebenher, als Nebenjob zum CrossFit Coach sozusagen, bin ich noch 100% als Projektleiter bei der Firma bitvoodoo ag in Zürich tätig. Wir beraten Firmen aller Grössen im Bereich «Collaborative Workplace Solutions».

Wie bist du zum CrossFit gekommen?

Bei meinem früheren Arbeitgeber gab es einen verrückten Arbeitskollegen aus Amerika namens Alex. Alex war wegen einem Projekt für einen kompletten Sommer in der Schweiz und wollte natürlich nicht auf sein Training verzichten. Da es damals noch weniger CrossFit Affiliates gab in der Umgebung, blieb ihm nichts anderes übrig, als entweder lazy zu werden oder unkonventionelle Wege zu gehen. Alex entschied sich dann für den unkonventionellen Weg, bestellte kurzer Hand das nötigste an Equipment bei Rogue (cross equip gabs damals glaube ich noch nicht) und fing an über Mittag in der Lieferantenzufahrt der Firma zu trainieren. Irgendwann kam ich dann als neugieriger Lauch dazu und lernte da nicht nur CrossFit sondern auch Felix kennen.

Was ist bisher dein grösster Erfolg im CrossFit?

Meine Erfolge auf der Wettkampfbühne sind sehr überschaubar. Ich habe bisher kaum an Wettkämpfen teilgenommen und wenn dann hauptsächlich an Teamcompetitions. Davon möchte ich keinen Wettkampf hervorheben, da alle, dank der Teamkollegen und sonst aller Menschen rundherum, auf ihre eigene Art und Weise ein riesen Erfolg waren. Die schönsten Moment im CrossFit sind meiner Meinung nach Teamwettkämpfe und generell Workouts im Team.

Aber Erfolg ist ja nicht nur am Wettkampf messbar…

Rein körperlich (Körpergewicht) passiert bei mir seit Jahren nicht viel. Das ist für mich aber auch nicht ausschlaggebend. Ausschlaggebend ist die Leistung, die ich erbringen kann. Als Beispiel: meinen 1RM Deadlift von Oktober 2015 kann ich heute 10 mal am Stück heben. Das sind für mich die (kleinen) Erfolge, die wichtig sind.

Was für Tipps hast du für Mitglieder, die gerade erst mit dem CrossFit beginnen?

Versuch dich nicht zu sehr auf ein Ziel zu konzentrieren sondern versuch den Weg dorthin zu geniessen und zu schätzen.
Freu dich über die Dinge, die du noch nicht kannst. Sie sind nämlich eine Gelegenheit Neues zu lernen und besser zu werden.

Zu welcher Musik machst du momentan am liebsten dein WOD?

Variiert täglich. Von Hardcore Punk (Stick to Your Guns) bis Psytrance (Astrix) ist fast alles dabei. In letzter Zeit ist Funk aber sehr prominent.

Aber eigentlich sollte die Musik keine Rolle spielen. Wenn du unbedingt Musik brauchst für deinen Sport, dann wäre vielleicht Ballet etwas für dich ;-).

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